Die Gemarkung Bliesdalheim

Die Gemarkung von Bliesdalheim mit einer Gesamtflächengröße von 371,57 Hektar liegt zum größten Teil links der Blies. Nur ein kleiner Teil etwa 40 Hektar liegt rechts der Blies. Landwirtschaftlich genutzt werden ca. 68 Hektar, der Wald nimmt rund 60 Hektar ein.

Der Naturraum ist besonders durch geologische Formationen geprägt, wobei der Bliesverlauf unserer Landschaft eine interessante Struktur gibt. Im nord-östlichen Gemarkungsteil, an der Grenze zu Breitfurt, hat die Blies im Bereich des unteren Muschelkalks eine schmälere Talsohle als weiter nördlich im Buntsandsteingebiet. Auf der linken Talhangseite reicht die Gemarkung bis zum oberen Muschelkalk-Plateau zwischen dem Bliestal und dem Hetschenbachtal in Walsheim. Dieser Höhenrücken hebt sich im oberen Bereich deutlich durch eine Geländeversteilerung hervor. Längs dieses Hanges befinden sich die ehemaligen, heute stark mit Hecken überwachsenen Kalksteinbrüche sowie terrassenartig  übereinanderliegende Salbei-Glatthaferwiesen.

Der höchste Punkt unserer Gemarkung (391 Meter im "Großen Wald") liegt im Osten im Waldgebiet zwischen dem Kirchheimerhof und Böckweiler; der tiefste Punkt an der Blies bei 210 m (neuer Bliestal-Radweg in Höhe der Bliesbrücke). Die naturgegebene Höhendifferenz auf unserer Gemarkung beträgt somit immerhin 181 m.

 

 

 

An der 

ehemaligen Mühle Berner

Wolfgang Herold der ehemalige und langjährige Jagdpächter der Bliesdalheimer Gemarkung.

 

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